Donnerstag, 11. April 2013

Prozedere Brustzenrum bis zur Operation

Ich fühlte mich gut angenommen, eine nette Ärztin befasste sich zunächst ausführlich mit meinem Vorbefund,bevor sie sich dann nach nochmaliger Erklärung der Sachlage,meiner körperlichen Untersuchung hingab,mit erneutem Ultraschall. Desweiteren wurde ich über die Operationsmöglichkeiten aufgeklärt.Aufgrund meines Alters und natürlich meiner Tumormerkmale,kam eine Brusterhaltende Operation für mich in Frage, mit einer darauffolgenden Strahlentherapie,mit anschliessender Antihormontherapie über 5 Jahre.
Eine Chemotherapie wäre abhängig von dem endgültigen Befund der Tumorentnahme.
Endlich hatte ich mal eine Aussage, nach tagelangem grübeln nicht schlafen vor Gedanken was auf mich zukommt..
Bis zur Operation mussten jetzt natürlich noch diverse Voruntersuchungen laufen um auszuschliessen,das sich irgendwo Metastasen gebildet haben. Also bekam ich gleich am Nächsten Tag eine Computertomographie vom Brustkorb und eine Vom Bauch, für das ich 2 Liter Kontrastmittel trinken musste.....
In der Woche darauf wurde ein MRT meiner Brust angefertigt, da der Tumor in der Mammog. ja nicht zu sehen gewesen war. Bedeutete 20 Minuten auf dem Bauch liegend,flach atmend ,mit den Händen auf dem Rücken gebunden in der Röhre liegend.

Ich beschreibe manche Dinge so genau,weil ich während meiner Findungsphase genau nach solchen Informationen gesucht habe.

Für den 29.11. war meine OP geplant, für die restlichen Untersuchungen musste ich einen Tag vorher aufgenommen werden.Da ich 50km von der behandelten Klinik entfernt wohne.
Am 28.11 wurden meine Sentinel Note angefärbt, das sind die oder der Lymphknoten an erster Stelle nach Tumor. Wenn Lymphknoten befallen sind,dann diese zuerst,und somit entnimmt man diese um sie zu untersuchen. Man bekommt rund um den Tumor eine Radioaktive Flüssigkeit gespritzt und dann eine Szintigraphie,wobei diese Lymphknoten sichtbar gemacht werden.

Desweiteren wurde noch ein EKG,Blutentnahme etc .vorgenommen.

Eine speziell ausgebildete Schwester im Brustzentrum kümmert sich dann um den ganzen "Kram" drumherum,welche Ansprüche man hat mit Brustkrebs(schwerbehinderung etc) leitet alles soweit in die Wege,und ist jederzeit Ansprechpartner bei Fragen. Von ihr bekam ich auch mein Herzkissen,welches Wochenlang mein treuer und hilfreicher/schmerzlinderner Begleiter war.

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